Schnellinfos

59 Schwarzschwanz-Präriehund

Cynomys ludovicianus
Klasse:
Säugetiere
Herkunft:
Nordamerika
Lebensraum:
Grasland, Prärie
Nahrung:
Gräser, Diesteln, Wurzeln
Größe:
30 - 35 cm
Gewicht:
0,8 - 1,4 kg
Tragzeit:
33 - 37 Tage

Städtebau unter der Erde

Ihr Ruf klingt nach einem Hundebellen, ihre Heimat ist die nordamerikanische Prärie – Präriehunde haben dem Aussehen nach mit einem Hund nichts gemein. Die kleinen Nagetiere gehörten zur Unterfamilie der Erdhörnchen, zu der auch die Streifenhörnchen oder Murmeltiere zählen.

Präriehunden leben in Großfamilien und bewohnen weit verzweigte unterirdische Bauten, die Dörfer genannt werden. An den Einschlupflöchern halten stets einige Tiere Ausschau nach Feinden. Bei Gefahr alarmiert ihr Warnruf den gesamten Familienverband.

Im Tierpark Hagenbeck leben die Präriehunde gemeinsam mit den Baumstachlern in einem Gehege. Im Winter geht es dort etwas ruhiger zu, denn ebenso wie in der nordamerikanischen Prärie verschlafen die Tiere auch in Hamburg am liebsten die kalten Temperaturen und werden erst im Frühling wieder richtig aktiv.

Nahrung

Wie gefährdet ist der Schwarzschwanz-Präriehund??
Nach IUCN (Rote Liste bedrohter Tierarten)

  • Ungefährdet Gefährdet Ausgestorben

Was ist die Rote Liste der IUCN?

Die Rote Liste ist ein Indikator für den Zustand der Biodiversität unseres Planeten und gibt heute Auskunft über den internationalen Gefährdungsstatus von über 80.000 Tier- und Pflanzenarten. Um den anhaltenden Abwärtstrend in der Artenvielfalt stoppen zu können, sind diese Informationen von großer Wichtigkeit. Herausgegeben wird die Rote Liste in regelmäßigen Abständen von der Weltnaturschutzunion IUCN.

Für die Erstellung Roter Listen werten die Expertengruppen der IUCN auf strengen wissenschaftlichen Grundlagen basierend alle relevanten und zugänglichen Daten aus, sodass die Darstellung von einzelnen Arten in Gefährdungskategorien die komprimierteste Form der umfangreichen naturwissenschaftlichen Analyse darstellt.

Tierpatenschaften

Ob Affe, Löwe, Pinguin oder Giraffe – viele Besucher haben ihr Lieblingstier im Tierpark Hagenbeck. Wenn Sie für sich selbst oder andere Tierfreunde etwas ganz Besonderes wollen, unterstützen Sie einfach Ihr Lieblingstier. Das ist mit einer Patenschaft ganz einfach.

Ihr Jahresbeitrag als Pate deckt einen Teil der Futter- und Pflegekosten Ihres tierischen Schützlings. Ob mit Kollegen, der ganzen Familie, als Schulklasse, Verein oder allein – Ihr Beitrag hilft! So können auch in Zukunft Tiere wie der Asiatische Elefant, das Walross und andere bedrohte Arten gezüchtet und damit erhalten werden.

Im Rahmen einer Patenschaft erhalten Sie:
  • eine Urkunde über die Patenschaft
  • einen „Steckbrief“ Ihres Tieres
  • eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt

Am allermeisten Spaß macht die Patenschaft in Verbindung mit einer Jahreskarte. So können Sie für die Dauer der Patenschaft direkten Anteil am Leben des Patentieres nehmen. Sie haben Interesse an einer Patenschaft? Wunderbar! Gern beantworten wir jederzeit Ihre Fragen!

Ihr Ansprechpartner:
Verein der Freunde des Tierparks Hagenbeck e.V.
Telefon: (040) 53 00 33-396
verein@hagenbeck.de