Schnellinfos

48 Mandrill

Mandrillus sphinx
Klasse:
Säugetiere
Herkunft:
Zentralafrika
Lebensraum:
dicht bewachsene tropische Regenwälder
Nahrung:
Früchte, Samen, Pflanzen, gelegentlich kleine Wirbeltiere
Größe:
50 - 80 cm
Gewicht:
10 - 40 kg
Tragzeit:
7 Monate

Ein Gesicht wie ein Gemälde

Fremdartig und exotisch, grell und bedrohlich – das Gesicht des dominanten Mandrill-Männchens scheint einem Märchenbuch entnommen. Leuchtendes Rot und Blau signalisieren im grünen Regenwald bereits von Weitem, dass mit diesem Männchen nicht zu spaßen ist. Und auch beim näheren Hinsehen bestätigt sich die Vermutung: Die kräftigen, bis zu 6,5 cm langen Eckzähne halten mögliche Gegner allein durch Drohgebärden auf Abstand. Die Kriegsbemalung des Mandrills, der eng mit dem Backenfurchpavian verwandt ist, zeigt Wirkung – auch ohne Kampf.

In einer Gruppe mit mehreren männlichen Tieren verfügt nur das dominante Männchen über die außergewöhnlichen Farbmerkmale – und das Recht, sich zu paaren. Weibchen sind zurückhaltender gefärbt und deutlich kleiner.

Für Mandrills gibt es ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm(EEP), an dem sich der Tierpark Hagenbeck beteiligt. Jedes Jahr gibt es bei den Mandrills niedlichen Nachwuchs zu sehen.

Nahrung

Wie gefährdet ist der Mandrill?
Nach IUCN (Rote Liste bedrohter Tierarten)

  • Ungefährdet Gefährdet Ausgestorben

Was ist die Rote Liste der IUCN?

Die Rote Liste ist ein Indikator für den Zustand der Biodiversität unseres Planeten und gibt heute Auskunft über den internationalen Gefährdungsstatus von über 80.000 Tier- und Pflanzenarten. Um den anhaltenden Abwärtstrend in der Artenvielfalt stoppen zu können, sind diese Informationen von großer Wichtigkeit. Herausgegeben wird die Rote Liste in regelmäßigen Abständen von der Weltnaturschutzunion IUCN.

Für die Erstellung Roter Listen werten die Expertengruppen der IUCN auf strengen wissenschaftlichen Grundlagen basierend alle relevanten und zugänglichen Daten aus, sodass die Darstellung von einzelnen Arten in Gefährdungskategorien die komprimierteste Form der umfangreichen naturwissenschaftlichen Analyse darstellt.

Tierpatenschaften

Ob Affe, Löwe, Pinguin oder Giraffe – viele Besucher haben ihr Lieblingstier im Tierpark Hagenbeck. Wenn Sie für sich selbst oder andere Tierfreunde etwas ganz Besonderes wollen, unterstützen Sie einfach Ihr Lieblingstier. Das ist mit einer Patenschaft ganz einfach.

Ihr Jahresbeitrag als Pate deckt einen Teil der Futter- und Pflegekosten Ihres tierischen Schützlings. Ob mit Kollegen, der ganzen Familie, als Schulklasse, Verein oder allein – Ihr Beitrag hilft! So können auch in Zukunft Tiere wie der Asiatische Elefant, das Walross und andere bedrohte Arten gezüchtet und damit erhalten werden.

Im Rahmen einer Patenschaft erhalten Sie:
  • eine Urkunde über die Patenschaft
  • einen „Steckbrief“ Ihres Tieres
  • eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt

Am allermeisten Spaß macht die Patenschaft in Verbindung mit einer Jahreskarte. So können Sie für die Dauer der Patenschaft direkten Anteil am Leben des Patentieres nehmen. Sie haben Interesse an einer Patenschaft? Wunderbar! Gern beantworten wir jederzeit Ihre Fragen!

Ihr Ansprechpartner:
Verein der Freunde des Tierparks Hagenbeck e.V.
Telefon: (040) 53 00 33-396
verein@hagenbeck.de