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Schwarz-weiß gestreifte Schönheit - Zebranachwuchs im Tierpark Hagenbeck

Kufara, die Glückliche – das ist der Name des kleinen Zebramädchens, das am 3. Juni im Tierpark Hagenbeck das Licht der Welt erblickte. Für Mutter Mhanasha ist es das erste Jungtier und wie stark ihr Mutterherz schlägt, musste die fünfjährige Zebrastute direkt unter Beweis stellen.
Die Geburt des kleinen Zebras verlief unkompliziert, das erste Zusammentreffen mit der Herde war hingegen weniger entspannt.
Als sich die Schieber zur Außenanlage öffneten und die Zebraherde das erste Mal mit dem Neuzugang aufeinandertraf, zeigten sich die anderen Stuten ein wenig zu neugierig. Sie drängten das Baby von der Mutter weg und versuchten permanent, Mutter und Kind zu trennen. Mhanasha trat mehrfach nach hinten aus, biss die Stuten weg und verteidigte ihr Junges energisch. Das kleine Zebra blieb dabei immer dicht bei seiner Mutter, was ihm reichlich Staub und ein nasses Fell einbrachte. Denn plötzlich rutschte die Kleine im Gerangel der großen Stuten in den Wassergraben, ein Schreckmoment für anwesende Tierpfleger- und Tierärzte.
„Zum Glück ist Kufara nichts passiert, die Kleine ist hart im Nehmen", staunt Tierärztin Dr. Adriane Prahl über die junge Zebrastute. „Nach rund 15 Minuten hat sich die Situation dann beruhigt und die Ordnung in der Herde war wieder hergestellt, alle haben friedlich miteinander gefressen."

Im Tierpark Hagenbeck leben die Chapman-Zebras zusammen mit Nordafrikanischen Rothalsstraußen und Warzenschweinen in der Afrikanischen Steppe.

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