Schnellinfos

1. Schwimmstunde für Walrossbaby

Ein kräftiger Stupser von Walrossmutter Polosa (23) und schon plumpste ihr zunächst etwas zögerlicher Walrossspross ins Wasser. Auch wenn Walrosse äußerst liebevolle Mütter sind, zimperlich sind sie nicht. Aber einmal im nassen Element, gab es für den speckigen Nachwuchs kein Halten mehr.

Es wurde geprustet, geplanscht, geschwommen und mit Begeisterung getaucht.

Für sein zartes Alter von knapp drei Wochen zeigte sich der 83 Kilogramm schwere Walrossjunge schon als geschickter Schwimmer. Das Ergebnis der ersten öffentlichen Schwimmstunde ergab dann auch selbstverständlich: Seepferdchen bestanden!

Bis zu fünf Minuten taucht das Dickerchen bereits – und es wird mit zunehmender Lungenkapazität täglich mehr. Die nasse Kinderstube ist zwar mit vier Metern Wassertiefe nicht gerade ein Planschbecken, aber es eignet sich durch seine leicht zu erklimmende Flachwasserzone gut für die Schwimmübungen des propperen Jungtiers.

Bereits bei seiner Geburt am 5. Mai war der lütte Schnauzbarträger besonders kräftig und auch seine motorische Entwicklung schreitet sehr schnell voran. Aber noch wird er – typisch Baby – sehr schnell müde. Aus diesem Grund ist er zunächst täglich nur etwa eine Stunde gemeinsam mit Mutter Polosa bei seinen täglichen Schwimmübungen zu sehen – immer dann, wenn er seine ausgiebigen Schlummer- und Schmuseeinheiten beendet hat.

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