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Moin, ich bin Fiete!

Endlich hat Hamburgs süßeste Speckbacke einen Namen. Den hat niemand geringerer als Horst Lichter (57), Fernsehmoderator und Bestsellerautor, aus einer Liste des Tierpflegerteams ausgesucht. „Ich habe mich für Fiete entschieden, weil die Bedeutung des Namens „der Friedliche, der Mächtige" aus dem Altdeutschen mich sehr angesprochen hat."

Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen den beiden Bartträgern. Noch bevor Horst Lichter den munteren Walrossspross mit Elbwasser auf den Namen „Fiete" taufen konnte, wollte der mittlerweile 130 Kilogramm schwere Walrossnachwuchs seinen Taufpaten nicht mehr loslassen. Immer wieder umklammerte Fiete das Bein des beliebten Fernsehmoderators und schnupperte interessiert an Hose und Gummistiefeln.

Gar nicht schüchtern schien der Lütte den Trubel zu genießen und robbte zwischen seinem Ziehvater Reviertierpfleger Dirk Stutzki (49) und seinem Taufpaten Horst Lichter hin und her – und konnte sich augenscheinlich nicht entscheiden, wen er zuerst drücken sollte. „Er ist sehr interessiert an allem und untersucht Neues genau", erklärte Stutzki das Verhalten.

Doch dann kam der Moment, in dem Fiete endlich still hielt und der Pate ihn mit Elbwasser aus einem Krug taufen konnte. Fiete fand Gefallen an dem Spiel, öffnete sein Maul und trank einen Großteil des Taufwassers einfach aus. Walrossmutter Polosa ließ sich derweil von Tierpfleger Dave Nelde füttern. Weder die vielen interessierten Besucher noch der prominente Pate konnte sie von den schmackhaften Leckerbissen ablenken.

Bei so viel Sympathie auf beiden Seiten kündigte Horst Lichter an, sein Patenkind demnächst – gemeinsam mit seinen drei Enkeltöchtern – zu besuchen. Diese Taufe scheint der Beginn einer dicken Freundschaft zu sein.

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